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24. Oktober 2023

Meeting- und EventBarometer Deutschland 2022/23

Die vergangenen Jahre der Corona Pandemie waren auch für den Veranstaltungs- und Kongressmarkt keine leichte Zeit. Doch die aktuellen Zahlen der Meeting- und EventBarometer Studie zeigen: Der Markt erholt sich langsam wieder. Im Vergleich zum Jahr 2019, welches den Stand vor Corona repräsentiert, sieht man eine stetige Annäherung an den Normalbetrieb. In Zahlen gemessen liegt die bereinigte Recovery bereits bei 66% und auch anhand der Kurven erkennt man, dass sich die Branche schrittweise der Ausgangskurve nähert (siehe Abb. 1). 

Abbildung 1: Recovery

Die Studie deckt den kompletten deutschen Kongress- und Veranstaltungsmarkt ab. Dabei beleuchtet sie einerseits die Anbieter- (Veranstaltungs-Centren, Tagungshotels und Eventlocations) und Veranstalter Seite (Unternehmen, Verbände, Agenturen, etc.), sowie auch verschiedene Fokusthemen und Herausforderungen der Branche.  

Die Umfragen haben ergeben, dass die inflationsbedingte Preissteigerung, die Energieversorgung und Personalengpässe die gravierendsten Herausforderungen, des Marktes sind. Dabei sind die Anbieter stärker betroffen als die Veranstalter. Doch trotz der schwierigen Umstände zeigt sich die Branche belastbar und optimistisch. Anbieter und Veranstalter rechnen in Zukunft mit steigenden Budgets und prognostiziert einen Umsatzzuwachs von ca. 20%. 

Des Weiteren untersucht das Meetings- und EventBarometer die Bedeutung der digitalen Veranstaltungsformate und kommt zu folgendem Ergebnis: Die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben. Es wird erneut mit einem Anstieg digitaler und hybrider Events gerechnet. Sie bieten den Komfort und die Flexibilität, von jedem Ort aus teilzunehmen. Nichtsdestotrotz ist die Anzahl an Präsenzveranstaltungen seit der Corona Pandemie gestiegen (siehe Abb. 2). Dieser Trend bedingt sich vermutlich aus der Zeit, in welcher ein direkter Austausch auf Veranstaltungen nicht möglich war.  

 

Abbildung 2: Präsenzveranstaltungen

 

Weitere Statistiken und Informationen können dem Ergebnisbericht der Studie des Europäisches Instituts für Tagungswirtschaft GmbH (EITW) an der Hochschule Harz  entnommen werden. 

Zusammenfassung: Lena Kirsten

Quelle: Meeting- und EventBarometer 2022/23

 


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