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Beitragsbild: Tourismus NRW

19. Juni 2023

NRW-Tourismus: Hervorragende April-Zahlen als starkes Signal

Nach vorläufigen Ergebnissen von IT.NRW haben die Übernachtungszahlen in Nordrhein-Westfalen im April das Vor-Corona-Niveau von April 2019 um 4,9 Prozent übertroffen. Die Geschäftsführerin des Tourismus NRW, Dr. Heike Döll-König, erklärt dazu:

„Die April-Zahlen sind ein starkes Signal und verdeutlichen die Attraktivität des Reiselands Nordrhein-Westfalen. Vor allem inländische Gäste lernen unser Angebot zunehmend kennen und schätzen. Mit unserem vielfältigen und oft kreativen Angebot sind wir gerade für Familien, aber auch für alle anderen, die echte Entdeckungsreisen machen wollen, ein Top-Ziel.“

Mit 1,93 Millionen Ankünften und 4,47 Millionen Übernachtungen im April 2023 erzielte Nordrhein-Westfalen positive Veränderungsraten gegenüber den Vorjahresmonaten. Gegenüber April 2019 wurde ein Plus von 1,3 Prozent bei den Ankünften und 4,9 Prozent bei den Übernachtungen verbucht.

Seit Jahresanfang erreichte Nordrhein-Westfalen damit 6,67 Millionen Ankünfte (+49,5 % zu 2022) und 15,43 Millionen Übernachtungen (+37,6 % zu 2022). Damit lag NRW noch 7,1 Prozent hinter dem Vorkrisenniveau bei den Ankünften und nur noch 1,9 Prozent hinter diesem bei den Übernachtungen. Basierend auf der Vorab-Meldung der Bundesergebnisse schnitt Nordrhein-Westfalen bei den Übernachtungen sowohl im kumulierten Zeitraum als auch im Einzelmonat gegenüber 2022 und 2019 besser ab.

Bei den Übernachtungen im April 2023 erzielten die städtischen Regionen ein kräftiges Plus von 6,7 Prozent gegenüber April 2019, die ländlichen Regionen lagen 3,4 Prozent über dem Vorkrisenwert. Dies ist insbesondere der starken Nachfrage aus dem Inland zu verdanken, wobei die städtischen Regionen auch bei den ausländischen Übernachtungen über dem Vorkrisenwert lagen (+1,5 %).

Erfreulicherweise konnten acht Regionen im April 2023 die Übernachtungen aus April 2019 toppen. Allen voran das Münsterland mit einem Plus von 22 Prozent, gefolgt von Köln und dem Rhein-Erft-Kreis mit einem Zuwachs von 9,4 Prozent und dem Ruhrgebiet mit 7,4 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorkrisenmonat. Zudem lag auch Düsseldorf und der Kreis Mettmann (+6,8 %), der Niederrhein (+6,3 %), das Bergische Städtedreieck (+3,2 %), die Eifel und Region Aachen (+3 %) sowie das Sauerland (+1,6 %) über April 2019. Mit 12,6 Prozent verbuchte das Bergische Land noch das größte Minus bei den Übernachtungen.

Im kumulierten Zeitraum zeigt sich ein realistischeres Bild mit schmelzenden Verlusten und positiven Veränderungsraten bei den Übernachtungen im Vergleich zum Januar bis April 2019 im Münsterland (+13,9 %), dem Niederrhein (+5,0 %) und der Eifel und Region Aachen (+2,7 %).

Die Bundeszahlen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht und im Chartbericht ergänzt.

Anbei der kommentierte Chartbericht…

Quelle: Tourismus NRW

Quelle: Tourismus NRW e.V., Leonie Jasper


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Autor(in): Stephan Kohler
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