Jeder Mensch weiß, dass „chaka chaka“-Schreien vielleicht für 5 Minuten motivierend wirken kann, aber keinen nachhaltigen Effekt mit sich bringt. Deshalb muss man sich auf die Spurensuche begeben, die wahren Auslöser für ein dauerhaft motiviertes Handeln zu entdecken, zu verstehen und auch im Alltag anzuwenden. Bei diesem Training nähern wir uns den Antworten auf die vielen Fragen zur Motivation über Selbstbetrachtung und Selbsterkenntnis sowie über die Betrachtung elementarer Werte. Daraus ableitend werden Maßnahmen bergründet, die einem selbst das Leben letztendlich leichter machen und das Glück des Zufriedenen aufzeigen.
Lerneinheit 1: Gastgeber vs. Gast
In dieser Lerneinheit wird der Grundstein zum Verständnis, was Motivation eigentlich ist und wer diese wie auslöst, gelegt. Dabei betrachten wir zunächst einmal die Seite der Gäste, für die wir ja unsere Motivation durch ehrlich und authentisch gelebte Serviceexzellenz leben wollen. Wir reisen in die Erwartungen der Kunden und verstehen, warum Gäste oft nicht sagen können, was sie wollen, sich aber dann, wenn sie es nicht erleben, darüber beschweren. Wir erfahren, warum aus gut gemeinten Worten auf einmal Floskeln werden können und wie entscheidend passgenaue Formulierungen eingesetzt werden können.
Lerneinheit 2: Was motiviert wirklich dauerhaft?
Das Spannendste zuerst: Es ist nicht das Geld! In vielen Mitarbeiterbefragungen der letzten Jahre im Rahmen der Qualitätsinitiative ServiceQualität Deutschland haben mehr als 80% der Befragten auf die Frage hin, ob die Höhe des Gehaltes ausreichend oder etwa zu gering ist, immer mit einer Schulnote von 2 oder besser geantwortet. Folglich kann es daran allein in keinem Falle liegen. Aber was sind denn dann die wahren Motivatoren für einen Menschen, der im täglichen Leben ein guter Gastgeber sein will? Es sind die beinahe banal klingenden Grundwerte, die unser Leben lebenswert machen. Es geht um Sicherheit, Anerkennung, Lob, Zufriedenheit, Interaktion mit Vorgesetzten und Kollegen, Wertschätzung der eigenen Arbeit, Freude und Spaß, Integration im Team, Verständnis bei den Vorgesetzten und viele ähnlich gelagerte Motivatoren.
Lerneinheit 3: Eine Wertereise
Sie haben sich bewusst machen können, welche Motivatoren für Sie selbst entscheidend sind. Aber was bringt Sie dazu diese Motivatoren auszuwählen? Sind es Wertvorstellungen, die uns antreiben? Wie kann ich diese nutzen, um mich zu motivieren? Reisen wir in uns selbst und betrachten uns von innen heraus, um zu erkennen, wie wir uns selbst sehen und wahrnehmen und was elementar für die Motivation für unser Handeln sein kann.
Lerneinheit 4: Extrinsische und intrinsische Motivation
Wie schön! Sie haben einen intensiven Blick in sich selbst gewagt und hoffentlich festgestellt, dass Sie zu den Menschen mit einem dynamischen Selbstbild gehören. Vermutlich würden Sie sich sonst erst gar nicht mit diesen Lerneinheiten beschäftigen 😉 Nun gilt es noch ein wenig tiefer zu forschen, um zu erfahren, was Sie denn dauerhaft antreiben kann und wie man sich diesen Antrieb sichern kann.
Lerneinheit 5: Authentische und ehrliche Serviceexzellenz
Servicequalität täglich leben, das ist schon wahrlich gut und lobenswert. Wenn daraus aber eine mit viel Herzblut und hoher Motivation gelebte ehrliche und vor allem weiterhin auch authentische Serviceexzellenz wird, steht dem Erfolg des Einzelnen und des gesamten Teams sowie des Unternehmens nichts mehr im Weg! Wie sieht denn ein solches Erfolgsrezept aus? Das wollen wir uns in dieser Lerneinheit ansehen.