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Beitragsbild: Tourismus NRW
Mit 4,23 Millionen Übernachtungen näherte sich Nordrhein-Westfalen im März 2023 deutlich dem Vorkrisenmonat März 2019 an. Der Verlust lag nur noch bei 0,6 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr verbuchte das Bundesland 38,2 Prozent mehr Übernachtungen. Die Ankunftszahlen näherten sich mit 1,86 Millionen ebenfalls dem März 2019 an (-6,0 Prozent) und lagen 49,4 Prozent über dem Vorjahresmonat.
Für das erste Quartal 2023 ergaben sich damit 10,97 Millionen Übernachtungen und 4,74 Millionen Ankünfte in den meldepflichtigen Beherbergungsbetrieben. Bei den Übernachtungen lag der Verlust gegenüber Januar bis März 2019 noch bei 4,4 Prozent, bei den Ankünften noch bei 10,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresquartal erzielte Nordrhein-Westfalen ein Plus von 47,8 Prozent bei den Übernachtungen und Zuwächse von 64,3 Prozent bei den Ankünften.
Im Vergleich zum ersten Quartal 2019 konnten das Münsterland mit 10,8 Prozent, der Niederrhein mit 4,5 Prozent sowie die Eifel und Region Aachen mit 2,4 Prozent positive Veränderungsraten bei den Übernachtungen verzeichnen. Die größten Zuwächse bei den Übernachtungen gegenüber Januar bis März 2022 erzielten die Städtedestinationen Düsseldorf und der Kreis Mettmann mit 114,9 Prozent sowie Köln und der Rhein-Erft-Kreis mit 68,3 Prozent. Diese Entwicklungen lassen sich auch im Einzelmonat März beobachten, wobei in diesem Monat auch das Ruhrgebiet mehr Übernachtungen erzielte als noch im März 2019 (+2,1 %).
Die Bundeszahlen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht und im Chartbericht ergänzt.
Recovery für den Tourismus in der Eifel und Region Aachen
