Der kumulierte Zeitraum zeigt noch deutliche, aber seit Jahresbeginn schmelzende Verlustraten. Im Januar bis November 2022 lag der Verlust bei 11,1 Prozent gegenüber dem Vorkrisenzeitraum bei den Übernachtungen (43,9 Mio.) und minus 17 Prozent bei den Ankünften (18,66 Mio.). Zum Vorjahreszeitraum machten dies Zuwachsraten von 61,7 Prozent bei den Übernachtungen und 84,2 Prozent bei den Ankünften aus.
Auch die ausländischen Übernachtungen, zwar noch stark im Minus zu 2019, konnten wieder etwas aufholen und liegen im kumulierten Zeitraum 124,3 Prozent über den Vorjahres-, aber noch 25,8 Prozent hinter den Normaljahreswerten.
Die Regionen konnten die Verluste gegenüber 2019 weiter verringern. Das Münsterland verzeichnete als einzige Region einen Zuwachs von 0,8 Prozent im kumulierten Zeitraum Januar bis November 2022 zu Januar bis November 2019. Gegenüber dem Vorjahr erzielte Düsseldorf und der Kreis Mettmann die größten Gewinne mit einer Veränderungsrate von 118,9 Prozent.
Im Downloadbereich finden Sie die Daten im zip-Format sowie den kommentierten Chartbericht inklusive der Hochrechnungen für das Jahr 2022. Die Zahlen von Destatis werden vsl. in den nächsten 2 bis 3 Wochen veröffentlicht und nachgetragen.
Anbei der kommentierte Chartbericht…