Für den 23. November hatte der LBM Gerolstein wieder zu seinem mittlerweile schon traditionellen Treffen des Arbeitskreises „Eifler Radwege“ eingeladen.
Im Sitzungsaal der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm standen neben allgemeinen Informationen zum Radwegenetz der Eifel und den aktuellen Projektständen des LBM Gerolstein, auch Themen wie die Erstellung von Radverkehrskonzepten vom Planungsbüro VIA, die Zählergebnisse 2023, der Rückblick des Wartungstrupps „Eifler Radwege“ und der aktuelle Stand zum „Radkonzept Eifel“ von der Eifel Tourismus GmbH auf dem Programm.
In Beisein von den Bauämtern aus den Verbandsgemeinden des Eifelkreises Bitburg-Prüm und des Landkreises Vulkaneifel, den regionalen und überregionalen Tourismusorganisationen sowie dem LBM Gerolstein und den Radwegeteams vom LBM Cochem und Trier, wurde über die anstehenden Themen gemeinsam diskutiert.
Hierbei hat der LBM Gerolstein auch zum aktuellen Stand von bereits abgeschlossenen, noch laufenden und künftigen Projekten berichtet. In vielen Bereichen des Eifler Radwegenetzes wurde und wird weiter gebaut, wodurch sich nicht nur noch vorhandene Lücken schließen lassen, sondern auch die Qualität des Netzes weiter gesteigert wird.
Mit seinen aktuell rund 600 km an touristischen Hauptrouten, sind mit dem Premiumradwegenetz im Eifelkreis und im Vulkaneifelkreis bereits jetzt schon über 70 % der Bevölkerung unmittelbar angeschlossen. Diese hohe Netzabdeckung verdeutlicht die Bedeutung und das Potential, das sich schon aus den heutigen Radwegen in der Eifel ergibt.
Hierbei werden auch Radverkehrskonzepte mit Schwerpunkt auf dem Alltagsradverkehr eine wesentliche Rolle in der Steigerung der Attraktivität und der Zunahme des Radverkehrs im Allgemeinen spielen. Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass neben der Stadt Bitburg und den Verbandsgemeinden Gerolstein und Daun, sich nun auch der gesamte Eifelkreis Bitburg-Prüm auf diesen Weg machen möchte.