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EIFEL hautnah – die neue Ausgabe ist da: Wer zum ersten Mal ein Rückepferd bei der Arbeit im Eifelwald sieht, ist beeindruckt: das mächtige Kaltblut zieht mühelos dickste Baumstämme aus dem Forst, so wie es seit Jahrhunderten in der Eifel üblich ist. Heute kommen Rückepferde selten zum Einsatz. Das könnte sich ändern. Eine umweltfreundlichere Art, gefällte Bäume aus den Wäldern zu bringen, gibt es nicht. Wir haben den kräftigen Vierbeinern bei der Arbeit zugesehen.
Der Winter kam in diesem Jahr im Herbst. Ende November waren die Eifelwälder erstmals verschneit. So soll es gerne bis über die Weihnachtsfeiertage bleiben. Was gibt es Schöneres, als gut „verpackt“ über den unter den Schuhen knirschenden Schnee durch den Wald zu spazieren, danach über einen der Weihnachtsmärkte in der Region etwa im idyllischen Monschau zu schlendern, oder zu einem Abstecher nach Monreal in der Hocheifel oder zu den Burgorten Kronenburg und Reifferscheid bei Hellenthal zu fahren? Wir haben ein paar Ausflugstipps im Winterzauberland Eifel zusammengestellt.
„Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“, heißt es im Kinderlied. Aber was „klappert“ da eigentlich? Das Wasserrad der historischen Getreidemühlen in Dreimühlen, Eiserfey und Vollem bei Mechernich sind es jedenfalls nicht. Woher das typische Geräusch kommt, erzählen die Müllersleute selbst. In einer der Jahrhunderte alten Mühlen soll sogar bald wieder Mehl gemahlen werden.
In der Eifel wird nicht nur Historisches bewahrt, es wird auch für die Gegenwart und Zukunft fit gemacht. Ein besonderes Beispiel dafür ist Kloster Steinfeld in der Nordeifel, das 2023 900-jähriges Bestehen feiert. Kloster, angeschlossenes Gymnasium und die kleine Ordensgemeinschaft der Salvatorianer vor Ort sind gesichert. Ein solches vitales geistliches Zentrum gibt es in der Eifel nur noch in Maria Laach in der Osteifel. Lesen Sie, was in Steinfeld entstanden, und was geplant ist.
Auch Ralf Kramp, über die Eifelgrenzen hinaus bekannter Krimiautor, Verleger und mittlerweile Krimifestivalveranstalter kennt natürlich beide Klosternlagen. Der Eifel-Kenner und -Bekenner hat ein lesenswertes „Eifel ABC“ geschrieben.
Natürlich geht es in der kommenden Ausgabe von EIFEL hautnah wieder zu einem „Burgort der Eifel“, in diesem Fall ins Ourtal, knapp über die Landesgrenze hinweg ins luxemburgische Vianden. Der Herrschaftsbereich der einstigen Grafendynastie auf ihrer mächtigen Burg über dem Kleinstädtchen Vianden erstreckte sich einst bis weit in die Südeifel hinein.
Die kommende Ausgabe von EIFEL hautnah ist die 40. Seit zehn Jahren gibt es das Magazin für die Eifel. Zunächst beschränkte es sich auf die Vulkaneifel, mittlerweile auf die ganze Region – mit allen ihren Facetten. Wir danken unserer Leserschaft und freuen uns über das Jubiläum. Bleiben Sie neugierig auf EIFEL hautnah – Alles für die Eifel.
Die neueste Ausgabe von EIFEL hautnah ist ab dem 8. Dezember im regionalen und bundesweiten Zeitschriftenhandel erhältlich.
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