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Beitragsbild: Stefan Lieser

5. Oktober 2023

Eifelhotel Fuchs – Erholung und Wellness

EIFEL Gastgeber Fuchs erweitert Hotel um sein neues EifelSpa

Ein neues Spa mit viel Geschichte

Im Eifelhotel Fuchs in Boos ist mit der Hotelerweiterung auch das „Eifelspa“ entstanden. Auf 325 Quadratmetern innen und 900 Quadratmetern außen stehen Wellness und Erholung an erster Stelle.

153 Jahre in Familienbesitz „und immer unter dem gleichen Namen, das ist selten“. Karl-Heinz Fuchs, vierte Generation der Hotelbesitzerdynastie Fuchs in Boos, geht gleich mal voran. Durch die schöne Milchglastür mit dem hauseigenen Logo, ein stilisierter Fuchskopf, der an einen geschliffenen Diamanten erinnert, kommt man in einen Flur mit historischen Fotos an den Wänden. „Das hier ist das erste Haus: eine Bäckerei und Gastronomie Fuchs. Die Adresse mitten im Ort ist seit 153 Jahren immer dieselbe geblieben, bis heute“.

Karl-Heinz Fuchs, der heute in der vierten Generation der Seniorchef im guten Hause ist, hat die Geschäftsführung an seine Frau Elvira und seinen Sohn Martin, er ist die fünfte Fuchs-Generation, übergeben. Wie der Ur-Urgroßvater 1850 nach Boos kam, sich dort erst im alten Pfarrhaus einmietete, dieses dann kaufte, wie mit Umbauten, Kauf und Abriss von nicht mehr genutzten Nebengebäuden, ob Scheune, Stall oder alte Schmiede, sich die Adresse nach und nach erweiterte, das weiß er am besten.

Ein 52-Betten-Haus ist das Eifelhotel Fuchs mittlerweile. Man hat acht festangestellte Mitarbeiter und neun Teilzeitbeschäftigte. Das Haus ist Ausbildungsbetrieb mit zur Zeit einem Koch-Azubi. Neben Küchenmeister und einem weiteren angestellten Koch ist Sohn Martin ebenfalls als Koch und Metzger in der Küche tätig.

Im Jahre 2019 wurde der neue Anbau begonnen, im Herbst 2021 fertiggestellt. Seit 2022 ist auch das „Eifelspa“ in der ersten Saison. Da Wellness nicht nur saunieren heißt, hat Fuchs einen Teilbereich als Physiotherapiepraxis mit großem Yogaraum gleich mitberücksichtigt. Hier steht eine Empfangstheke im Rezeptionsbereich, die es vermutlich in der Eifel kein zweites Mal gibt: Sie besteht aus geschichteten Eichenbalken eines alten Scheunendachstuhls, der 2016 für den Anbau abgerissen wurde. An die 300 Jahre schätzt Fuchs die Balken ein. Warum sollte er solche Raritäten einfach entsorgen?

Wer das Eifelhotel besucht, der kann so ganz nebenbei Eifeler Architekturgeschichte kennenlernen, im „Eifelspa“ beim Blick an die Decke oder um die eine oder andere Ecke. Was Karl-Heinz Fuchs über die Raritäten und das Baumaterial zu erzählen hat, können Sie im aktuellen Magazin Eifel hautnah nachlesen.

(Quelle: Eifel hautnah)

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