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19. September 2023

ADAC startet Online-Tool zur Ladeinfrastruktur

Der ADAC hat ein interaktives Online-Tool gestartet, das die Entwicklung des Ladebedarfs von Reisenden mit Elektro-Autos veranschaulicht. Es basiert auf den aktuellen Daten und Hochrechnungen der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, wurde jedoch um einen sogenannten Tourismusfaktor erweitert.

Mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw will die Bundesregierung bis 2030 auf die deutschen Straßen bringen. Inklusive Plug-in-Hybriden sollen es 17 Millionen EFahrzeuge sein. Aktuell gibt es erst rund 2,3 Millionen zugelassene E-Autos. Auch an einer Million öffentlich zugänglichen Ladepunkten bis zum Ende des Jahrzehnts hält die Ampel-Koalition fest. Noch sind es gut 90.000.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland geht allerdings langsam voran. Der ADAC setzt sich deshalb dafür ein, dass er mit der steigenden Zahl der E-Autos Schritt hält – auch in touristischen Orten. Denn der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Ziel sollte sein, dass für jedes E-Auto künftig ein bedarfsgerechtes Angebot an öffentlicher Ladeinfrastruktur besteht.

Der ADAC hat deshalb Prognosen zum lokalen Ladebedarf bis zum Jahr 2030, die im Auftrag der Bundesregierung entstanden sind, um einen Tourismusfaktor erweitert. Der ADAC Projektor eLadebedarf in Tourismusregionen basiert auf den aktuellen Daten und Hochrechnungen der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur*, die für die bisherige Planung wichtige Grundlagen schafft.

Kategorien:
ADAC · Mobilität · Wirtschaft

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Autor(in): Stephan Kohler
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