Sperrung des Rad- und Wanderweges im Nationalpark Eifel am Urftstausee (Kreisstraße 7) wegen Sanierungsarbeiten ab dem 14. August

Schleiden, 7. August 2023. Der Kreis Euskirchen führt im Zeitraum vom 14. August bis 01. September am Urftseerandweg (Kreisstraße 7) zwischen Gemünd-Malsbenden und Haftenbach Sanierungsarbeiten durch. Daher muss der Wander- und Radwanderweg für drei Wochen unter der Woche von Montag bis Freitag voll gesperrt werden.

Die gesperrte Strecke führt über 8,3 Kilometer von Gemünd-Malsbenden bis zur Asphaltstraße am Haftenbach. Daher wird auch die Zufahrt auf die K7 über die Victor-Neels-Brücke vom Internationalen Platz Vogelsang aus, voll gesperrt.

Die Zufahrt vom Kermeter aus, von der L15 bis zur Staumauer, ist nicht von der Sperrung betroffen. Deshalb kann der dort zugelassene öffentliche Nahverkehr, sprich der in der bis Allerheiligen an Wochenenden und Feiertage regelmäßig zwischen Gemünd-Wilder Kermeter und Haftenbach am Urftsee pendelnde Kermeter-Shuttle (Linie 814) weiterhin Gäste befördern.

Quelle: OpenStreetMap-Mitwirkende (Karte), Outdooractive AG (Technologie)

Kartenausschnitt mit markierter Sperrung und Umleitung für Wandernde.

An den Wochenenden wird die gesamte Strecke wieder für den Rad- und Fußverkehr freigegeben.

Das Extremhochwasser Mitte Juli 2021 führte dazu, dass große Teile des Weges überflutet und ausgeschwemmt wurden. Zudem wurde die K7 durch die erheblichen Belastungen bei den notwendigen Aufräumarbeiten des im Urftsees angeschwemmtem Hochwasserabfalls stark in Mitleidenschaft gezogen.

Dadurch weist der wassergebundene Weg zahlreiche tiefe Schlaglöcher, Unebenheiten und Verdrückungen auf. Dieser Zustand hat ebenfalls dazu geführt, dass die Entwässerung in großen Bereichen nicht mehr funktionstüchtig ist und Regenfälle die Fahrbahnbeschaffenheit weiter verschlechtert haben.

Die Sanierungsarbeiten erfolgen im Rahmen der Wiederaufbauhilfe NRW.

Quelle: Nationalparkverwaltung Eifel/K. Leyendecker

Der Rad- und Wanderweg entlang des Urftstausees bedarf der dringenden Überarbeitung. Durch das Exktremhochwasser 2021 und die anschließende Nutzung als Sammelstelle für den auf großen LKWs transportierten Flutmüll, wurde der Weg stark in Mitleidenschaft gezogen.

Quelle: Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Eifel