Die ausgebliebenen touristischen Übernachtungen im April führten zu Einbrüchen von 85,5 Prozent bei den Übernachtungen und 93,6 Prozent bei den Ankünften.
Vor allem die städtischen Regionen in Nordrhein-Westfalen verzeichnen mit mehr als -90 Prozent die stärksten Rückläufe. Insgesamt blieben in NRW im April mehr als 3,6 Millionen Übernachtungen aus.
Reisen aus ausländischen Quellmärkten sind fast vollständig zum Erliegen gekommen. Die meisten Übernachtungen generiert Polen mit rund 8.900. Die größten Rückläufe verzeichnen die Niederländer mit -97,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Betriebsarten, die kaum Geschäftsreisende beherbergen, verzeichnen im April ein fast vollständiges Ausbleiben des Geschäftes. Hütten, Jugendherbergen und auch Campingplätze verlieren mehr als 98 Prozent der Übernachtungen.
Die Vorsorge- und Reha-Klinken durften weiter einige Gäste beherbergen und erleben mit -47,7 Prozent im April den geringsten Verlust.
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Ann-Christin Ingenlath
Referentin Marktforschung
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