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Beitragsbild: Nationalparkverwaltung Eifel

1. Februar 2024

Große Delegation aus dem Kreis Kleve zeigt Interesse am Nationalpark Eifel

Gut informiert in die Entscheidung zum zweiten Nationalpark in NRW

Schleiden-Vogelsang, 1. Februar 2024. Nach einer großen Informationsveranstaltung zum Thema „Nationalpark Reichswald“ Anfang dieses Jahres in Kleve kamen nun fast 50 Delegierte aus dem Kreis Kleve in den Nationalpark Eifel und erkundigten sich am Samstag bei einer ganztägigen Exkursion direkt vor Ort, was es mit einem Nationalpark auf sich hat. Die große Anzahl der Teilnehmenden vom Niederrhein zeugt von einem großen Interesse an dem Thema eines potenziellen Nationalparks Reichswald.

Michael Lammertz, kommissarischer Leiter der Nationalparkverwaltung Eifel, führte die kommunalen, parlamentarischen und anderen Vertretungen nach einem einführenden Vortrag zur Entstehung und Entwicklung des Nationalparks Eifel und einer Kurzführung durch die Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ im Nationalpark-Zentrum Eifel über einen der Besucher-Highlights im Nationalpark, den barrierefreien Naturerkundungspfad „Der Wilde Weg“.

Über das Konzept und die Bedeutung von Besucherhighlights, die nicht nur barrierefrei sind, sondern auch dem Besuchermanagement dienen, ging es für die Delegation aus dem Kreis Kleve zu Beginn der Exkursion im Nationalparkgebiet Eifel, hier am Parkplatz Wilder Kermeter.Quelle: Nationalparkverwaltung Eifel

Über das Konzept und die Bedeutung von Besucherhighlights, die nicht nur barrierefrei sind, sondern auch dem Besuchermanagement dienen, ging es für die Delegation aus dem Kreis Kleve zu Beginn der Exkursion im Nationalparkgebiet Eifel, hier am Parkplatz Wilder Kermeter.

Da Lammertz Teil des Aufbauteams zur Einrichtung des ersten Nationalparks in NRW war und das Schutzgebiet von der ersten Stunde der Nationalparkverwaltung an begleitet, weiß er um die Befindlichkeiten einer Region und das Informationsbedürfnis in solchen Prozessen. In seiner Betrachtung auf 20 Jahre Nationalpark Eifel fielen nicht nur die Effekte des Parks auf die Biodiversität der Natur, sondern auch auf die Menschen und die Regionalwirtschaft auf großes Interesse.

Hintergrund des Besuchs ist das von der Landesregierung gestartete Verfahren für einen zweiten Nationalpark in NRW. Dieses steht allen Regionen offen. Das Land hat zugesagt, geeignete Landesflächen – wie den im Kreis Kleve gelegenen Reichswald – in einen Nationalpark einzubringen und unterstützt die Regionen dabei, sich mit dem Thema Nationalpark auseinanderzusetzen und die Möglichkeit einer Bewerbung zu diskutieren.

Weshalb der Specht kein Kopfweh bekommt, wenn er mit seinem Schnabel auf einen Baumstamm hämmert, erläuterte Ranger Theo Rüttgers den Teilnehmenden aus dem Kreis Kleve bei einer Kurzführung durch die Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ am Internationalen Platz Vogelsang.Quelle: Nationalparkverwaltung Eifel

Weshalb der Specht kein Kopfweh bekommt, wenn er mit seinem Schnabel auf einen Baumstamm hämmert, erläuterte Ranger Theo Rüttgers den Teilnehmenden aus dem Kreis Kleve bei einer Kurzführung durch die Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ am Internationalen Platz Vogelsang.

Bereits letztes Jahr betreute die Nationalparkverwaltung Eifel gemeinsam mit Vertretungen aus Kommunalverwaltungen, Land- und Forstwirtschaft sowie Tourismus eine große Delegation aus Ostwestfalen-Lippe, wo die Einrichtung eines „Nationalparks Egge“ intensiv diskutiert wird. Mitte Februar werden noch Fachgruppen aus den Regionen Arnsberger Wald sowie aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein zu Besuch kommen, wo ebenfalls die Einrichtung von einem Nationalpark in Diskussion ist.

Quelle: Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Eifel

Der ganztägige Informationstag für die Delegation aus dem Kreis Kleve startete mit einer Einführung zur Entwicklung des Nationalparks am Internationalen Platz Vogelsang. Quelle: Nationalparkverwaltung Eifel

Der ganztägige Informationstag für die Delegation aus dem Kreis Kleve startete mit einer Einführung zur Entwicklung des Nationalparks am Internationalen Platz Vogelsang.


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Autor(in): Stephan Kohler
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