21 Absolventen der Kaller Wirtschaftsschule besuchten die Internationale Tourismusbörse in Berlin – Informationen aus erster Hand – Kontaktaufnahme mit Reiseveranstaltern auf dem Stundenplan – Erlebnisreiche Tage in der Hauptstadt
Eifel/Berlin – Hochbetrieb am Eifelstand herrschte der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin, als 21 Schülerinnen und Schüler der Kaller Wirtschaftsschule für Tourismus sich von den Experten der Eifel Tourismus (ET) GmbH und der Touristinfo Bitburger Land über die vielfältigen Themen des Reise-Managements informieren ließen.
Die Berlinreise war für die zukünftigen Tourismus- und Veranstaltungsmanager keinesfalls eine Lustreise, in Berlin standen diverse Unterrichtsthemen auf dem Stundenplan. Die Schüler mussten während der Messe Aufgaben bewältigen und Fachleute wie Besucher befragen.
Unter der Leitung der Pädagogin Corrina Mehl, die an der Schule das Fach „Veranstalter-Management“ unterrichtet, war die Unterstufe der Schule in die Bundeshauptstadt gereist. Weitere Begleiter waren der stellvertretende Schulleiter Holger Mohr und die Pädagogin Monika Schmitz.
Die Tourismus-Schüler waren nicht unvorbereitet zur größten Reisemesse der Welt gefahren. Im Vorfeld des pädagogischen Berlin-Trips hatte der Geschäftsführer der Eifel Tourismus (ET) GmbH, Klaus Schäfer, die Reisegruppe bei einer Unterrichtsstunde in Kall auf die ITB vorbereitet. Schäfer empfing die Schüler jetzt auch am Messestand.
Dort konnten sie hautnah miterleben, welche turbulente Geschäftigkeit auf der großen Reisemesse herrscht. Gerade hatte Schäfer seine jungen Gäste aus Kall begrüßt, da rief ihn schon der nächste Gesprächstermin. In der Presse-Lounge des NRW-Standes informierten Uschi Regh und Maria Arvanitis die Schüler über die vielfältigen Tätigkeiten der Eifel Tourismus GmbH und der lokalen Tourismusstellen am Beispiel der Touristinfo Bitburger Land bei der Reisemesse.
Weil der Messebesuch für die jungen Männer und Frauen Bestandteil des Schulunterrichtes ist, stand auch ein Besuch des Nationalpark-Standes Eifel auf dem Programm. Zum Pflichtprogramm gehörten auch die Kontaktaufnahme zu anderen Reiseveranstaltern und der Besuch von mindestens einem Fachvortrag. Für welchen Vortrag sie sich entschieden, stand den Schülern frei.
Wie Corinna Mehl der Agentur „ProfiPress“ berichtete, absolvieren die Schüler, die aus dem gesamten Eifelraum, den Regionen Düren und Aachen, aus dem Vulkaneifelkreis sowie aus dem Raum Köln und dem Ruhrgebiet kommen, wöchentlich 30 auf drei Tage verteilte Unterrichtsstunden in Kall. In früheren Jahren war die Schule mit einem eigenen Stand an allen Messetagen auf der ITB in Berlin vertreten. Das sei finanziell nicht mehr möglich.
pp/Agentur ProfiPress