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15. Januar 2025

Übernachtungszahlen im November 2024 auf neuem Rekordwert

Neuer Rekordwert auch für die ersten elf Monate eines Jahres

Die positive Entwicklung der touristischen Übernachtungszahlen setzt sich auch im Spätherbst fort. Das Statistische Bundesamt teilte heute mit, dass die deutschen Beherbergungsbetriebe im November 2024 einen Anstieg der Übernachtungszahlen um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnen. Die Beherbergungsbetriebe verbuchten 32,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste.

Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV):

„Dass trotz unbeständigen Wetters und der Weihnachtsferien die Übernachtungszahlen im November gestiegen sind, ist ein absolut positives Zeichen. Den Destinationen ist es gelungen, auch in der Nachsaison mit ihren Angeboten für eine stabile Nachfrage zu sorgen. Damit sich die positiven Entwicklungen fortsetzen, muss sich die kommende Bundesregierung stärker für den Tourismus als wichtigen Wirtschaftsfaktor einsetzen: Notwendig ist eine nationale Tourismusstrategie, die ihren Namen verdient, flankiert mit wirksamen Maßnahmen zu ihrer Umsetzung.“

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland nahm leicht zu: Sie stieg im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat auf 5,7 Millionen. Das sind 4,2 Prozent mehr Übernachtungen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Vergleich zu November 2023 um 4,9 Prozent auf 26,6 Millionen.

Neuer Rekordwert für die ersten elf Monate eines Jahres

Im Zeitraum Januar bis November 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe 465,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Damit lag die Übernachtungszahl 1,8 Prozent höher als im Zeitraum Januar bis November 2023.

Der Wert liegt auch knapp über dem bisherigen Rekordwert für die ersten elf Monate eines Jahres, und zwar um +0,1 Prozent.  Der bisherige Rekordwert war vor Beginn der Corona-Pandemie von Januar bis November 2019 verzeichnet worden. Die Zahl der Übernachtungen betrug damals 464,7 Millionen.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Tourismusverband


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Autor(in): Stephan Kohler
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