Wie smart ist eine Destination? Also: Wie gut ist sie digital für ihre Gäste, aber auch für destinationsinterne Prozesse aufgestellt? Ein hilfreiches Werkzeug, um diese Frage zu beantworten, ist das ganzheitliche Reifegradmodell „Smart Destination“, welches im Rahmen einer Forschungskooperation des Deutschen Instituts für Tourismusforschung sowie Tourismus NRW entstanden und 2024 überarbeitet worden ist. Mithilfe des Modells können Destinationen im Rahmen sogenannter Self-Checks ermitteln, inwieweit die gewünschte „Smartness“ (Soll-Zustand) und die tatsächlich vorhandene (Ist-Zustand) übereinstimmen bzw. voneinander abweichen.
Unterstützung beim Ausfüllen der Self-Checks erhalten Destinationen im September wieder im Rahmen einer digitalen Workshop-Reihe. An insgesamt vier Terminen können sich interessierte Destinationen aus dem DACH-Raum intensiv mit dem Reifegradmodell Smart Destination auseinandersetzen und den Status Quo ihrer digitalen Entwicklung analysieren. Die Workshops behandeln die drei Kernelemente einer Smart Destination (Dateninfrastruktur, Digitale Anwendungen, Digitale Ausstattung) sowie das Thema Smart DMO. Im Rahmen der Workshops wird jeweils ein Kernelement genauer beleuchtet und gemeinsam der dazugehörige Self-Check ausgefüllt.
Vorkenntnisse zum Reifegradmodell sind hilfreich, jedoch nicht notwendig, um an den Workshops teilzunehmen und die Self-Checks auszufüllen. Der Leitfaden Smart Destination kann bei Bedarf zur Vorbereitung genutzt werden.
An wen richtet sich die Workshop-Reihe?
Die Workshops richten sich an jene Destinationsverantwortliche, die sich mit dem Thema Digitalisierung im Tourismus beschäftigen.
Wann finden die Termine statt?
Die Workshop-Reihe startet in der zweiten Septemberwoche. Die Termine sind:
Wo gibt es die Self-Checks?
Die Self-Checks sind über die Webseite von Tourismus NRW zu erreichen:
Aufzeichnungen der vorherigen Workshop-Reihe
Wer einen oder mehrere Termine nicht wahrnehmen kann, kann sich stattdessen die Aufzeichnungen der vergangenen Workshop-Reihe ansehen.