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Beitragsbild: Eifel Tourismus

26. Juni 2024

Digital Strategie im Tourismus und der Einsatz von KI in der Eifel

Die Welt wird immer digitaler und macht auch vor dem Tourismus keinen Halt. Die Betriebe müssen sich den Herausforderungen stellen, Daten müssen für die digitale Nutzbarkeit gesammelt und aufbereitet werden.

Während der vergangenen Gesellschafterversammlung der Eifel Tourismus GmbH (ET) in der Verbandsgemeinde Kaisersesch im Juni 2024 informierten ET-Geschäftsführer Klaus Schäfer und ET-Mitarbeiterin Ina Waigand zum aktuellen Stand in den Themen Digital Strategie im Tourismus und dem Einsatz von KI in Nordrhein-Westfalen.

Open Data und Datenqualität

Der Open Data Hub NRW stellt touristische Informationen über Regionen und Betriebe digital zur Verfügung – für alle, die sie nutzen möchten. Dafür müssen zum einen die Daten so aufbereitet sein, dass sie maschinenlesbar sind und die Lizenzen müssen frei sein, die Daten also offen für jeden und ganz unterschiedliche Zwecke. Voraussetzung dafür ist eine hohe und einheitliche Datenqualität. Da habe sich in den vergangenen Jahren in der Eifel viel getan, berichtete Ina Waigand.

Ina Waigand, Eifel Tourismus GmbH und Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH berichteten während der Gesellschafterversammlung über die Digitalstrategie des Landes Nordrhein-Westfalens.Quelle: Eifel Tourismus

Ina Waigand, Eifel Tourismus GmbH und Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH berichteten während der Gesellschafterversammlung über die Digitalstrategie des Landes Nordrhein-Westfalens.

Nur mit gut aufbereiteten Daten in hoher Qualität lassen sich die Herausforderungen der digitalen Transformation im Tourismus wie Online-Buchbarkeit von Freizeitanbietern, digitales Besuchermanagement, digitales Bezahlen, multimedialer Content und der Einsatz der Künstlichen Intelligenz bewältigen. „Die KI ist nur einsetzbar, wenn die notwendigen Daten in der notwendigen Qualität vorliegen“, betonte Klaus Schäfer.

Wie „smart“ eine Region oder auch eine Kommune ist, lässt sich mit Hilfe des Self-Checks Smart Destination einfach selbst bestimmten. Nach Ausfüllen des Reifegradmodells in Form einer Selbsteinschätzung sollten sie in der Lage sein, abzuschätzen, in welchen Bereichen die Region/Kommune digital gut aufgestellt ist und wo noch Handlungsbedarf besteht.

TDII-Projekt NRW

In NRW ist mit dem TDII-Projekt – Tourismus Data Intelligence Initiative NRW – Anfang des Jahres 2024 ein Projekt gestartet, das das digitale Abbild des Reiselandes Nordrhein-Westfalen und die digitalen Erlebnisse für Gäste auf ein neues Level bringen möchten. Das Projekt wird zu 80 Prozent mit 4,5 Millionen Euro über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Projektmodule umfassen Digitale Use Cases, KI Hub NRW, Digitaler Zwilling, Insights durch KI und Qualifizierung.

 

Am 13. Juni 2024 traf sich die Gesellschafterversammlung der Eifel Tourismus GmbH in Kaisersesch zur turnusgemäßen Sitzung. Quelle: Eifel Tourismus

Am 13. Juni 2024 traf sich die Gesellschafterversammlung der Eifel Tourismus GmbH in Kaisersesch zur turnusgemäßen Sitzung.

Weitere Informationen

https://wirtschaft.eifel.info/2024/06/07/ueberarbeiteter-leitfaden-und-self-checks-helfen-auf-dem-weg-zur-smarten-destination/

https://tourismusverband.nrw/strategie/smart-destination

https://tourismusverband.nrw/strategie/foerderprojekte/tourismus-data-intelligence-initiative

https://wirtschaft.eifel.info/2024/02/20/land-nrw-und-eu-foerdern-zukunftsprojekte-im-nrw-tourismus-die-eifel-ist-mit-dabei/

https://open.nrw/data-hub-nrw

 


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Autor(in): Stephan Kohler
Kommunikation Wirtschaftsstandort Eifel - Qualitätsmanagement
www.standort-eifel.de · E-Mail: kohler@eifel.info · Telefon: 06551-96 56-33
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