WIR. LEBEN. EIFEL.
Nordrhein-Westfalen erzielte im Jahr 2022 insgesamt 47,54 Mio. Übernachtungen und liegt damit 60,6 Prozent über dem Vorjahr 2021. Die Verlustrate zu 2019, die sich über das Jahr stetig verringerte, lag noch bei 10,7 Prozent. Im kumulierten Zeitraum wurden zudem 20,33 Mio. Ankünfte verbucht und damit 83,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Verluste gegenüber 2019 lagen noch bei 16,4 Prozent. Auch die Übernachtungen durch Ausländer:innen lagen mit 8,48 Mio. deutlich über dem Jahr 2021 (+121,3 %), jedoch noch 23,9 Prozent unter dem Normaljahr 2019. Damit wurden die Hochrechnungen getoppt!
Im Einzelmonat Dezember 2022 erzielte Nordrhein-Westfalen 3,64 Mio. Übernachtungen (+49,5% zu 2021; -5,5% zu 2019) und 0,89 Mio. ausländische Übernachtungen (+99,6% zu 2021; -3,5% zu 2019). Mit 1,67 Mio. Ankünfte lag das Bundesland 75,5 Prozent über dem Vorjahr und noch 8,5 Prozent unter 2019.
Insgesamt lag Nordrhein-Westfalen mit den Übernachtungen 2022 zu 2019 etwas unter dem Bundesschnitt.
Die Veränderungsraten bei den Übernachtungen von 2022 zu 2019 zeichnen in den Regionen ein heterogenes Bild. Das Münsterland erzielte als einzige Region einen Zuwachs von 1,7 Prozent, aber auch die einstelligen Verlustraten im Niederrhein mit 5,9 Prozent, der Eifel und Region Aachen mit 6,5 Prozent und dem Sauerland mit 6,9 Prozent näherten sich deutlich dem Vorkrisenniveau an.
Im Vergleich zum Vorjahr erzielte Düsseldorf und der Kreis Mettmann die größten Gewinne bei den Übernachtungen mit 116 Prozent.
Anbei der kommentierte Chartbericht…
Recovery für den Tourismus in der Eifel und Region Aachen
