Die Corona-Pandemie und das Hochwasser haben immer noch Auswirkungen auf viele touristische Betriebe gehabt – zusätzlich mussten wir uns durch den militärischen Konflikt in der Ukraine einer in Europa nicht mehr für möglich gehaltenen Kriegssituation stellen. Diese hat unter anderem die Energieversorgung unter Druck gesetzt und durch eine massive Inflation die Liquidität auf eine harte Probe gestellt. All dies hat auch in der Eifel den wirtschaftlichen Druck auf die Tourismusbranche immer weiter verschärft.
Allerdings konnten Hygieneauflagen Schritt für Schritt gelockert und pandemiebedingte Schließungen vermieden werden. Die Menschen haben sich wieder zunehmend den Wunsch nach Reisen erfüllen können und sind über Tagesausflüge hinaus wieder zu Kurztrips und längeren Touren aufgebrochen. Und die Attraktivität und Beliebtheit unserer Region ist nach wie vor sehr hoch.
Fachkräftemangel, Krieg und Energiekrise haben allerdings viele Planungen belastet. Wir haben deshalb großen Respekt vor dem unvermindert anhaltenden „Eifeler Durchhaltevermögen“ und bedanken uns sehr bei allen touristischen Betrieben für die Flexibilität bei der Erfüllung der Gästewünsche und dem schnellen Anpassen der Angebote an die gesundheitspolitischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten.
Auch wenn es angesichts der belastenden Nachrichtenlage gelegentlich schwerfällt, so blicken wir doch entschlossen und optimistisch nach vorne. Es werden uns auch im nächsten Jahr manche Unsicherheiten begleiten, aber wir werden auch wieder vielen Menschen eine wohlverdiente Zeit der naturverbundenen Erholung in einer faszinierenden Landschaft bei tollen Gastgeberinnen und Gastgebern bieten können. Wir von der Eifel Tourismus GmbH werden Sie dabei auch 2023 nach Kräften unterstützen!
P.S. Natürlich werden wir auch 2023 wie gewohnt am Ende jeder Woche den Newsletter mit interessanten Meldungen zum Tourismus in und für die Eifel herausgeben. Dabei wird die Newsletter-Redaktion eine kleine Weihnachtspause einlegen:
Der letzte Newsletter 2022 erscheint am 23. Dezember und der erste des neuen Jahres am 6. Januar 2023.