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Der nordrhein-westfälische Tourismus erzielte im Juni 2022 insgesamt 4,71 Millionen Übernachtungen und 2,08 Millionen Ankünfte. Dies macht Zuwächse von 97,7 Prozent zum Juni 2021 bei den Übernachtungen und von 141,5 Prozent zum Juni 2021 bei den Ankünften aus. Auch die Veränderungsraten gegenüber dem Vorkrisenmonat sind vielversprechend: Gegenüber Juni 2019 verbuchte Nordrhein-Westfalen im Juni nur noch ein Minus von 3,5 Prozent bei den Übernachtungen und 6,8 Prozent bei den Ankünften.
Damit kann nun auch ein Fazit zum ersten Halbjahr 2022 gezogen werden. Nordrhein-Westfalen erzielte von Januar bis Juni 2022 insgesamt 20,54 Millionen Übernachtungen. Dies machte ein Plus von 156,9 Prozent gegenüber Januar bis Juni 2021 aus, während der Verlust zum ersten Halbjahr 2019 noch bei 18,8 Prozent lag. Der nordrhein-westfälische Tourismus erzielte zudem 8,6 Millionen Ankünfte und damit einen Gewinn von 263,1 Prozent zu Januar bis Juni 2021 und ein Verlust von 26,2 Prozent zu den gleichen Monaten im Jahr 2019.
Ein ebenfalls positives Bild zeichnet sich bei einem Blick auf die Regionen. Im Juni 2022 verbuchten alle Gebiete Zuwächse bei den Übernachtungen. Als Sieger verzeichnete Düsseldorf und Kreis Mettmann einen Zuwachs von 267,7 Prozent zu Juni 2021, was einem positiven Zuwachs von 0,5 Prozent zu Juni 2019 entsprach. Köln und Rhein-Erft-Kreis erzielten Zuwachsraten von 199,3 Prozent zu Juni 2021 und lagen gegenüber Juni 2019 noch bei einem Verlust von 2,4 Prozent. Bonn und Rhein-Sieg-Kreis konnten mit einem Plus von 170,3 Prozent zu Juni 2021 den drittgrößten Zuwachs erreichen und näherte sich mit einem Minus von 0,8 Prozent weiter an den Vorkrisenmonat an. Positive Werte zu Juni 2019 verzeichneten zudem die Eifel und Region Aachen mit 1,2 Prozent und das Münsterland mit knapp über 0 Prozent.
Anbei der kommentierte Chartbericht…
Recovery für den Tourismus in der Eifel und Region Aachen
