WIR. LEBEN. EIFEL.
Der nordrhein-westfälische Tourismus erzielte im April 2022 insgesamt 3,78 Millionen Übernachtungen und 1,57 Millionen Ankünfte. Dies macht Zuwächse von 238 Prozent zum April 2021 bei den Übernachtungen und von 427 Prozent zum April 2021 bei den Ankünften aus. Die enormen Zuwächse im Vergleich zum Vorjahresmonat lassen sich noch immer mit dem Lockdown von November 2020 bis Mai 2021 erklären. Ein realistisches Bild zeichnen die Veränderungsraten zu 2019: Gegenüber dem Vorkrisenmonat verbuchte Nordrhein-Westfalen im April ein Minus von 11 Prozent bei den Übernachtungen und ein Minus von 18 Prozent bei den Ankünften.
Im Januar bis April 2022 wurden insgesamt 11,2 Millionen Übernachtungen erzielt. Dies machte ein Plus von 165 Prozent gegenüber Januar bis April 2021 und noch ein Minus von 29 Prozent zu den Vorkrisenmonaten aus. Die Ankünfte lagen im Januar und April 2022 bei 4,45 Millionen. Damit verbuchte Nordrhein-Westfalen ein Gewinn von 305 Prozent zu den Vorjahresmonaten und ein Verlust von 38 Prozent zu Januar bis April 2019.
Die Regionen konnten im vierten Monat des Jahres 2022 Zuwächse bei den Übernachtungen verbuchen. Als Sieger verzeichnete die Eifel und Region Aachen ein Plus von 510 Prozent zu April 2021, was nur noch einem geringen Verlust von etwa 4 Prozent zu April 2019 entspricht. Auch Köln und der Rhein-Erft-Kreis konnte mit 418 Prozent zum Vorjahresmonat dazugewinnen (ein Verlust von circa 10 Prozent zu April 2019). Auf dem dritten Platz erzielte Düsseldorf und der Kreis Mettmann einen Zuwachs von 402 Prozent zu April 2021, dies entsprach noch einem Verlust von 20 Prozent zum Vorkrisenmonat.
Anbei der kommentierte Chartbericht…
Recovery für den Tourismus in der Eifel und Region Aachen
