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6. Mai 2021

Immer mehr Bundesländer kündigen Tourismusöffnungen an

Immer mehr Bundesländer kündigen an, touristische Angebote zeitnah öffnen zu wollen. Nachdem zunächst Bayern und Niedersachsen entsprechende Pläne bekanntgegeben hatten, zogen weitere Länder nach. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann äußerte sich hingegen zurückhaltend.

Bayern will Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze mit Beginn der Pfingstferien am 21. Mai in Städten und Kreisen wieder öffnen, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz stabil untere 100 liegt. In Niedersachsen sollen Gastronomie und Beherbergungsbetriebe bereits ab dem 10. Mai bei einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 und unter strengen Auflagen wieder öffnen können.

Ähnliches kündigte auch Sachsen an. Schleswig-Holstein will Geimpften, Genesenen und Getesteten ab dem 17. Mai landesweit Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben ermöglichen und auch die Innenbereiche von Restaurants oder Cafés für sie öffnen. Rheinland-Pfalz will sich am Freitag (7. Mai) mit Öffnungsschritten befassen, darunter mit der Möglichkeit von Urlaub zu Pfingsten. In Sachsen-Anhalt soll es ab nächster Woche Lockerungen in Landkreisen mit relativ niedrigen Inzidenzwerten geben. Unter anderem soll dies bestimmte touristische Angebote sowie den Besuch der Außengastronomie ermöglichen. Und auch Thüringen plant bei stabilen Inzidenzwerten unter 100 die Öffnung der Außengastronomie und das Ermöglichen kontaktarmer Übernachtungsangebote.

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) begrüßt die angekündigten Öffnungsschritte für den Tourismus und forderte andere Länder dazu auf, dem Beispiel zügig zu folgen und sich untereinander abzustimmen.

In Nordrhein-Westfalen jedoch stehen die Zeichen bislang nicht auf Öffnung. NRW-Gesundheitsminister Laumann erklärte am Mittwoch, er halte Lockerungen im Tourismus zurzeit nicht für richtig. Darüber werde die Landesregierung zum passenden Zeitpunkt sprechen.

Quelle: Tourismus NRW e.V., Tonia Haag


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Autor(in): Stephan Kohler
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