Der virtuelle Wirtschaftsgipfel zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Vertretern von mehr als 40 Verbänden hat keine konkreten Perspektiven gebracht. Altmaier sagte lediglich zu, die zahlreichen Vorschläge der Teilnehmer für eine verantwortungsvolle Öffnung zu bündeln und in die Beratungen zur Öffnungsstrategie zwischen Bund und Ländern einzubringen.
Bei den Überbrückungshilfen III soll es hingegen weitere Verbesserungen geben. So sollen künftig auch von der Pandemie betroffene Unternehmen die Hilfe in Anspruch nehmen können, die einen Jahresumsatz von über 750 Millionen Euro verbuchen. Die entsprechende Obergrenze soll damit fallen. Für Einzelfälle, die nicht von den aktuellen Hilfsprogrammen erfasst werden, soll es einen Härtefallfonds geben.
Der Wirtschaftsgipfel fand nach Angaben des Ministeriums zum vierten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie statt. Unter den Teilnehmern waren auch Vertreter aus Tourismus und Gastgewerbe.
Weitere Informationen des Bundeswirtschaftsministeriums: www.bundesregierung.de
Quelle: Tourismus NRW e.V., Tonia Haag