WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu
11. Februar 2021

DTV: Bund-Länder-Beschlüsse sind enttäuschend

Zu den Ergbnissen der Bund-Länder-Konferenz erklärt DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz: „Die getroffenen Beschlüsse enthalten für den Deutschlandtourismus keine Perspektiven und sind enttäuschend. Es ist kein Konzept, kein Plan, keine Strategie ersichtlich, wie es weitergehen soll. Die Tourismusakteure erwarten zu Recht ein planbares, bundeseinheitliches und nachvollziehbares Konzept für den Neustart, zumal genau das in der vorhergehenden Bund-Länder-Runde angekündigt wurde. Der DTV hat einen praktikablen und nachvollziehbaren Stufenplan für eine sicheren Öffnungsperspektive im Tourismus erarbeitet. Die Politik muss jetzt handeln und eine Öffnungsstrategie für den Neustart des Tourismus vorlegen. Die Akteure brauchen dringend Klarheit.“

Quelle: Deutscher Tourismusverband (DTV)

 


Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Stephan Kohler
Kommunikation Wirtschaftsstandort Eifel - Qualitätsmanagement
www.standort-eifel.de · E-Mail: kohler@eifel.info · Telefon: 06551-96 56-33
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Ein Kommentar

Kommentare




  1. An alle Betriebe im Freizeit- und Gastgewerbe!
    Wir alle stellen uns die Frage, wo geht die Reise hin. Eines ist aber sicher, wir werden die letzten sein, die wieder aufmachen können. Die versprochenen Hilfen kommen schleppend oder gar nicht.
    Wenn alle mitziehen, sind wir in drei Wochen Corona weitgehend los! Und wir könnten nahezu unsere gewohnten Leben vor Corona zurückhaben!
    Der Lockdown dauert nun schon wieder über 13 Wochen und dauert auf jeden Fall bis 7. März 2021. Ab dem 22.02. werden zuerst wieder die Schulen und Kitas geöffnet. Ab 01. März öffnen Friseure. Aber wer glaubt, dass wir mit unseren Betrieben im Freizeit- und Gastgewerbe oder der Eventbranche dabei sind, der ist sehr optimistisch!
    Es steht zu befürchten, dass wir erst dann wieder aufmachen, wenn wir durch Impfungen eine ausreichende Grundimmunität erreicht haben. Es ist absehbar, dass dies nicht mehr in diesem Jahr sein wird. Wenigstens nicht vor Ende des Sommers.
    Denn wenn erst die Schulen und Kitas wieder geöffnet sind, wird sich das mutierte Coronavirus aus England und Afrika so schnell verbreiten, dass wir spätestens im April wieder da sind, wo wir Ende Oktober 2020 waren. Wir laufen unvermeidlich in die 3. Welle. Es ist erwiesen, dass auch Kinder das Virus verbreiten.
    Es sei denn, wir machen jetzt alle einen knallharten Lockdown! Die Belgier haben das im November 2020 mit Erfolg gemacht. Leider haben Sie versäumt, das Reisen ins Ausland und das Einreisen aus dem Ausland zu verbieten und die Grenzen zu schließen.
    3 Wochen für alles und jeden, außer denen, die wirklich systemrelevant sind. Mit dem Ziel die neuen Ansteckungen gegen null zu drücken. Das kann nur gelingen, wenn alle mitmachen und sich zurücknehmen! Das Virus lebt nur dann weiter, wenn es ständig neue Wirte findet. So einfach ist das. Hindern wir es an der Verbreitung durch neu Ansteckungen, ist der Spuk vorbei.
    Bei der Systemrelevanz sollten nur Berufsgruppen Ihrer Arbeit nachgehen, die folgenden Gruppen angehören:
    Politiker und das notwendige Personal zur Aufrechterhaltung des Staates
    Ärzte, Krankenhaus- und Pflegepersonal.
    Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Zoll, Grenzschutz, etc..
    Notdienste für Heizung, Gas, Elektro, Kommunikation und Information (Radio und TV) usw.
    Lebensmittelversorgung ohne Aktionsangebote: Zeitfenster für Personengruppen. Einkauf nur im nächstgelegenen Supermarkt oder Lebensmittelgeschäft, Bäcker und Metzger.
    In den Verwaltungen nur das Ordnungs- und das Gesundheitsamt. Diejenigen, die Hilfen für Unternehmen bewilligen und auszahlen.
    Keine Märkte, keine Baustellen, keine Produktion in Fabriken (Auto, Stahl usw.)
    Eine Ausgangssperre für alle mit Ausnahmen zum Einkauf, Arztbesuch und eine Stunde täglich an der frischen Luft. Im näheren (zum Beispiel 10 km) Umkreis zu seiner Wohnung.
    Nur dann ist eine Öffnung aller Betriebe, Schulen, Kitas usw. möglich. Das sollte doch nun jeder verstehen.
    Viele werden mich für verrückt halten, aber was haben wir sonst für eine Wahl? Wenn wir den jetzigen Weg mitgehen, sind viele Betriebe am Ende. Die Hilfen werden zudem reduziert.
    Im Januar 2020 glaubte auch noch kein Politiker, dass Corona aus China den Weg zu uns findet.
    Bei dem was jetzt gemacht wird, werden bald noch weniger mitmachen, weil wir uns im Kreis drehen und kein Ende in Sicht ist, wenigstens nicht bevor wir überwiegend geimpft sind, so gegen Ende 2021. Wenn die neuen Infektionen nicht gegen null gehen, verbreiteten sich die neuen Virusmutationen mit der kleinsten Lockerung blitzschnell. Unsere Politiker werden zuerst die Kitas und Schulen öffnen. Dann sollt ihr mal sehen wie schnell die Zahlen wieder steigen. Ich habe nichts gegen die Öffnung von Schulen und Kitas. Ich sehe auch die Probleme, die Familien mit den Kindern bei der Betreuung zuhause haben. Aber das sind leider die Stellen, wo das Virus sich verbreitet und in die Familien getragen wird. Die Kinder stecken sich unbemerkt in den Schulen und Bussen an, tragen das Virus nach Hause zu den Eltern und diese dann zu den Kollegen und Kolleginnen usw.
    Man siehts jetzt deutlich, die Ansteckungszahlen sinken. Und wenn wir uns jetzt einmal zusammenreißen und unsere Kontakte auf das absolut Nötigste für 3 Wochen beschränken, dann kann es gelingen.
    Von daher müssen wir nach meiner Überzeugung, wenn unsere Betriebe überleben sollen, auf einen knallharten Lockdown mit Ausgangssperre, Grenzschließungen und Reiseverboten ins Ausland und aus dem Ausland bestehen. Dann könnten wir wenigstens danach Gäste aus unserem Land empfangen. Und wir könnten in unserem schönen Land reisen.
    Kitas, Schulen, Hotels, Fitnessstudios, Museen, Theater, Restaurants, Fußballstadien, Konzerte, einfach alles könnte wieder öffnen!
    Ist das nicht einen Versuch wert???
    Die Grenzschließung und das Reiseverbot dürfen danach nur für Länder aufgehoben werden, die ebenfalls keine oder nur ganz wenige Neuansteckungen haben. Unsere Nachbarn können unseren Weg ja mitgehen. Dann können wir auf Grenzschließungen verzichten.
    Wie kann es gehen?
    Es sollte doch möglich sein, dass außer den wirklich Systemrelevanten, mal alle für 2-3 Wochen zu Hause bleiben. Wenn wir uns alle einmal mit Vorräten für 2-3 Wochen einzudecken, dass auch die Supermärkte schließen könnten.
    Es ist sicherlich sehr unbequem, aber ehrlich gesagt, ich würde das direkt mitmachen.
    Für mich würde sich tatsächlich auch nicht viel ändern. Wir müssten mehr Gemüse aus Konserven oder aus der Tiefkühlung brauchen und 5- bis 6-mal Brot selbst backen.
    Wichtig ist, dass wir gut vorbereitet in diese Quarantäne gehen!
    Stellt euch einfach vor, drei Wochen eiserne Zurückhaltung und fast alles außer Auslandsreisen geht wieder.
    Wer sieht das ähnlich oder genauso? Wer würde sich einem Aufruf an die Politik anschließen?
    Denkt mal drüber nach!
    Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen.
    Grüße & bleibt gesund!

    Günter Becker
    Becker Wassersport Rursee & Wohnmobilhafen Heimbach

Schreibe einen Kommentar zu Günter Becker Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge

FÖRDERUNG

Recovery für den Tourismus in der Eifel und Region Aachen