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Deutschlandtourismus: Schlechtestes Ergebnis seit der Wiedervereinigung

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Geschätzter Einbruch um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Die Corona-Krise hat für einen historischen Einbruch der Übernachtungszahlen in den meldepflichtigen Beherbergungsbetrieben in Deutschland gesorgt. Nach ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamts verbuchten die Betriebe 2020 voraussichtlich 299 Millionen Übernachtungen und damit 40 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl läge damit auch deutlich unter dem ersten gesamtdeutschen Ergebnis aus dem Jahr 1992. Damals waren 318,4 Millionen Übernachtungen gezählt worden.

Das vorläufige Ergebnis basiert auf den Zahlen für Januar bis November 2020 sowie der Annahme, dass es im Dezember angesichts des Lockdowns einen vergleichbaren Einbruch der Übernachtungszahlen wie im April gab.

Im November 2020, in dem ebenfalls bereits ein Lockdown galt, waren die Übernachtungszahlen nach vorläufigen Ergebnissen um gut 72 Prozent auf neun Millionen eingebrochen. Die Zahl der auf ausländische Gäste zurückgehenden Übernachtungen sank sogar um über 85 Prozent.

Weitere Einzelheiten gibt es in der Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts: www.destatis.de

Quelle: Tourismus NRW e.V., Tonia Haag

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