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22. Februar 2020

Burgenmuseum Nideggen: “So treiben wir den Winter aus…”

Nideggen. Mit vielfältigen Aktionen macht das Burgenmuseum Nideggen dem Winter den Garaus. Zum Start in die neue Veranstaltungssaison heißt es am Samstag, 7. März, ab 12 Uhr und am Sonntag, 8. März, ab 11 Uhr: „So treiben wir den Winter aus“.

Dieses Lied wurde bereits vor mehr als 500 Jahren gesungen, wenn es galt, den Frühling herbeizulocken. An diesem Wochenende können die Besucher das alltägliche Leben und die Handwerksberufe der damaligen Zeit hautnah erleben. Thematischer Schwerpunkt werden diesmal die Keramik und der Ton sein. Hierzu werden von den Alltagsgegenständen bis hin zu Tonamuletten Mitmachaktionen angeboten. Anregungen bietet die große Keramikausstellung des Museums. Die Verarbeitung von Holz, Leder, Kräutern, Wachs, Metall, Edelsteinen, Ton und Eisen wird präsentiert. Spezialisten mittelalterlichen Handwerks lassen sich auf allen Etagen des Burgenmuseums über die Schulter schauen – völlig wetterunabhängig im Bergfried der Nideggener Burg.

Burgherr und Burgfrau, begleitet von Musikus und Gaukler Nils mit atemberaubender Jonglage, begrüßen die Besucher und geleiten sie in die damalige Lebenswelt. Die „Freie Oppumer Schmiede“ zeigt an beiden Tagen eine Burgabwehr, wie man sie aus dem 15. Jahrhundert kennt. Wie ein großes Katapult im 12. und 13. Jahrhundert funktioniert hat, demonstriert Ritter Andreas. Das „Mhylsteyn Duo“ wird dem Fest den musikalischen Rahmen geben, und in der Taverne können sich die Besucher Getränke und Imbiss nach mittelalterlichen Rezepturen schmecken lassen.

Der Preis pro Tag und Person beträgt zwei Euro für Kinder, vier (ermäßigt drei) für Erwachsene. Weitere Infos gibt es im Burgenmuseum unter der Rufnummer 02427/6340 oder per E-Mail an burgenmuseum@kreis-dueren.de.

Die „Freie Oppumer Schmiede“ demonstriert, wie Burgen im 14. und 15. Jahrhundert verteidigt wurden.

Autor:
Josef Kreutzer
Kreisverwaltung Düren
Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

E-Mail: Pressestelle@kreis-dueren.de


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Autor(in): Stephan Kohler
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