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© Nordeifel Tourismus GmbH
6. Juli 2018

Jährliches touristisches Netzwerktreffen „NeTWorking Nordeifel“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern

“going local“ – von der neuen touristischen Attraktivität der Dörfer, Kleinstädte und Regionen.

Der Deutschlandtourismus boomt. Auch die Nordeifel profitiert von diesem Trend, dessen wirtschaftliche Auswirkungen erst kürzlich in einem Gutachten des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif) für die Nordeifel bestätigt worden sind. So haben sich die jährlichen Gesamtbruttoumsätze durch Übernachtungs- und Tagesgäste seit dem Jahr 2011 um über 70 % auf insgesamt 379 € erhöht.

Gründe für diese beeindruckenden wirtschaftlichen Zahlen sind unter anderem die massiven öffentlichen und privaten Investitionen in den vergangenen Jahren, das breit gefächerte, qualitativ hochwertige Angebot vieler Akteure sowie die professionelle touristische Vermarktung und Produktentwicklung. Hieran gilt es weiterzuarbeiten, um den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen.

Weitere Faktoren für die steigende Nachfrage sind das durch weltweilte Krisen bedingte veränderte Reiseverhalten, aber auch die wieder bzw. neu entdeckte Leidenschaft für einen Urlaub vor der Haustür.

Warum gerade ländliche Regionen in Deutschland bei Gästen begehrt und beliebt sind und entsprechend profitieren können, stand im Mittelpunkt des diesjährigen touristischen Netzwerktreffens „NeTWorking Nordeifel“ am 4. Juli 2018 im LVR-Freilichtmuseum Kommern.

Nach einer Begrüßung durch Landrat Günter Rosenke, dem Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung der Nordeifel Tourismus GmbH, sowie durch den Hausherrn, Dr. Josef Mangold, stellte die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV), Claudia Gilles, in ihrem Impulsvortrag vor, was ländliche Regionen auszeichnet, welche Reize der Urlaub auf dem Land bietet und wie das Reiseland Deutschland und insbesondere auch die Nordeifel mit ihrem Potenzial punkten können.

Im Anschluss stellte die Geschäftsführung der Nordeifel Tourismus GmbH vor, wie die Region bereits als Sehnsuchtsziel am touristischen Markt aufgestellt ist, aber auch welche Herausforderungen zu bewältigen sind.

Neben den mit der demografischen Entwicklung einhergehenden Problemen bei der Unternehmensnachfolge in Gastronomie- und Übernachtungsbetrieben, muss stets die Qualität und der Service auf der Angebotsseite im Blick behalten werden, um die immer anspruchsvoller werdenden Bedürfnisse der Gäste auch decken zu können.

In ihren Ausführungen stellten die Geschäftsführerin Iris Poth und ihr Stellvertreter Patrick Schmidder die eingeleiteten Projekte bzw. Maßnahmen sowie spezielle Angebote vor, die die Region und die Akteure im Sinne der touristischen Nachhaltigkeit zukunftsfit machen sollen.

Traditionell wird der Veranstaltungsort so gewählt, dass interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem eigentlichen Netzwerktreffen die Gelegenheit haben im Rahmen von Schnupperführungen, die Einrichtungen, wie in diesem Fall das LVR-Freilichtmuseum Kommern, näher kennen zu lernen. Dieses Angebot wurde auch in diesem Jahr wieder rege in Anspruch genommen und nebenbei bemerkt, welche „Schätze“ die Nordeifel zu bieten hat.

Im Anschluss an die beiden Vorträge nutzten die rund 100 touristischen Akteure, allesamt Kooperationspartner der Nordeifel Tourismus GmbH, die Gelegenheit zum intensiven fachlichen Austausch, pflegten alte Kontakte oder knüpften neue. Für einen lockeren Ausklang sorgte das „Get-together“ nach Eifeler Art im Pingsdorfer Saal.

Das fünfe Tourismusnetzwerktreffen wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 stattfinden.

(von links nach rechts): Patrick Schmidder, Claudia Gilles, Iris Poth
© Nordeifel Tourismus GmbH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Patrick Schmidder M. A.

stellv. Geschäftsführer

Nordeifel Tourismus GmbH

Bahnhofstraße 13

53925 Kall

Tel. 02441. 99457-14

Fax 02441. 99457-29

schmidder@nordeifel-tourismus.de

www.nordeifel-tourismus.de

 


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Autor(in): Klaus Schäfer
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Ein Kommentar

Kommentare




  1. Jutta Bungard, Nationalparkgastgeber sagt:

    Es war ein informativer, unterhaltsamer Nachmittag.
    Vielen Dank dafür.

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