Der Tourismus wird durch die Auswirkungen des globalen Klimawandels beeinflusst. Klimafolgen mit Relevanz für die Tourismuswirtschaft sind unter anderem Flusshochwasser, Sturmfluten, Sturzfluten, Temperaturänderung, saisonale Zu- bzw. Abnahme von Feuchtigkeit, Hitze, Niederschlag, Schneefall oder Strahlungsveränderung.
In diesem Spannungsfeld sowie im Kontext der Notwendigkeit bzw. Möglichkeit einer Anpassung an den Klimawandel wurde im September 2017 ein Forschungsvorhaben im Rahmen des Ressortforschungsplans des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Auftrag des Umweltbundesamt gestartet das sich mit den Folgen des Klimawandels auf die Tourismuswirtschaft befasst.
Mit dem Forschungsvorhaben „Folgen des Klimawandels für den Tourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen und Küstenregionen sowie auf den Badetourismus und flussbegleitende Tourismusformen (z. B. Radwander- und Wassertourismus)“ werden nachstehende Kernfragen beleuchtet:
Im Rahmen des Projektes werden insgesamt 5 Workshops mit unterschiedlichen Zielsetzungen durchgeführt.
Der erste Workshop findet am 21. Juni 2018 in Potsdam statt und richtet sich an VertreterInnen von Destinationsmanagement-Organisationen verschiedener touristischer Regionen sowie VertreterInnen von Verbänden, die unterschiedliche Tourismusformen bzw. Aktivitäten anbieten.
Im Rahmen dieses Workshops werden erste Erkenntnisse zu folgende Leitfragen vorgestellt und erörtert:
Die Anzahl der TeilnehmerInnen des Workshops ist begrenzt, daher wird um eine zeitnahe Anmeldung unter https://www.fresh-thoughts.eu/FreshEvents-90-Registration gebeten.
Organisatorische Informationen sind unter https://www.fresh-thoughts.eu/FreshEvents-90-About verfügbar. Das Programm finden Sie hier: https://www.fresh-thoughts.eu/FreshEvents-90-Program