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© Eifelverein/pp/Agentur ProfiPress
26. Februar 2018

Mammutprojekt beinahe abgeschlossen

Der Eifelverein befindet sich ein Jahr nach dem Start mit dem Projekt „Hauptwanderwege 2.0“ auf der Zielgeraden – Workshops in Ulmen und Vogelsang für Vorsitzende

Ulmen/Vogelsang – Anfang des Jahres 2017 hat der Eifelverein begonnen, sein komplettes Netz an Hauptwanderwegen mit 35.000 neuen Markierungszeichen und 200 neuen Orientierungstafeln zu überarbeiten. Dafür hat der Verein 60.000 Euro ausgegeben. Heute – nur ein Jahr später – ist die Umsetzung dieses Mammutprojektes unter dem Namen „Hauptwanderwege 2.0“ nahezu abgeschlossen.

170 Wegepaten aus den Ortsgruppen des Eifelvereins haben im wahrsten Sinne des Wortes ganze Arbeit geleistet – und zwar ehrenamtlich – und in unzähligen Stunden neue Markierungszeichen angebracht, alte entfernt und das gesamte Wegenetz um ein Viertel auf 2.100 Kilometer reduziert nach dem Motto „weniger ist mehr“. Ein Großteil der damit verbundenen Organisation liegt bei den 142 Ortsgruppen des Eifelvereins, deren Vorsitzende kürzlich vom Hauptverein zu zwei Informationsveranstaltungen eingeladen worden sind.

Der erste Workshop fand im Vereinsheim der Ortsgruppe Ulmen statt. Teilnehmer waren die Vorsitzenden der Ortsgruppen aus der rheinland-pfälzischen Eifel unter Leitung der beiden Hauptwegewarte Süd, Sascha Brettl und Robert Eckert. Eine Woche später kamen die Vorsitzenden der Ortsgruppen aus der nordrhein-westfälischen Eifel in Vogelsang IP zusammen, um sich von Hauptwegewart Nord, Wolfgang Müller, auf den neuesten Stand bringen zu lassen.

So sehen die neuen Markierungszeichen der Eifelvereinswanderwege aus. Foto: Eifelverein/pp/Agentur ProfiPress

In beiden Workshops wurden die Themen Verantwortung der Hauptwanderwege für die Ortsgruppen, Rechtliche Grundlagen des Markierens von Wanderwegen und Markierungstechniken ausführlich behandelt.

Auf besonderen Wunsch der Teilnehmer gaben die Fachleute des Hauptvereins in Ulmen zusätzlich wichtige Hinweise zur Verkehrssicherungspflicht und in Vogelsang diskutierte man ob des neuen Landesnaturschutzgesetzes in Nordrhein-Westfalen intensiv über die geänderten Regelungen zum Reiten im Wald. Geschäftsführer Manfred Rippinger führte jeweils in die Thematik „Bedeutung der Hauptwanderwege des Eifelvereins für die Eifel“ ein und erläuterte nochmals die Abrechnungsformalitäten.

Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen und zugleich stellvertretender Hauptvorsitzender des Eifelvereins, bringt in seinem Grußwort in Vogelsang die Leistung des Vereins auf den Punkt: „Der Eifelverein ist nach wie vor mit seiner personellen und finanziellen Ausstattung der bedeutendste ehrenamtliche Pfeiler im Wandertourismus der Eifel. Diese Aufgabe kann aber nur dauerhaft erfüllt werden, wenn sich immer wieder neue Mitstreiter gewinnen lassen.“

pp/Agentur ProfiPress


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Ein Kommentar

Kommentare




  1. Zum Thema Reiten im Wald, neues NRW Waldgesetz: Wenn dieser Punkt auf der Tagesordnung stand, dann finde ich es schade, das man dazu keinen Fachmann zum Thema Reiten im Wald, eingeladen hat. Fachliche und nicht emotional aufgeheizte Diskusionen sind hier leider sehr selten.
    Als Fachmann wäre Peter Kalsing aus Rohren, im Auftrag des VFD Euskirchen und Aachen, hier angebracht gewesen.
    Mit reiterlichem Gruß
    D. Wintersohle

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