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3. August 2017

ZeitBlende 1967 – Summer of Love im Freilichtmuseum

Am Wochenende 19. und 20. August erinnert das Freilichtmuseum zum neunten Mal an Ereignisse, Lebensverhältnisse und Lifestyle vor genau 50 Jahren: Mit seiner „ZeitBlende 1967“ bietet das Museum wieder ein vielfältiges Programm mit Mitmachaktionen für kleine und große Gäste. Da geht es nicht nur um Themen wie die erste Einwegbierflasche und das neue Farbfernsehen, Vietnamkrieg, Studentenproteste in Berlin und das Auto „Ro 80“, das seiner Zeit viel zu weit voraus war – alles zu entdecken auf dem „Geschichtsweg“, den das Museum zur ZeitBlende aufbaut.

Rund zweihundert Oldtimer werden erwartet, die 1967 im Straßenbild zu sehen waren. Nachmittags werden die alten Schätze im Korso durch das Freilichtmuseum fahren. Aber schon ab 12 Uhr und sonntags ab 11 Uhr geht es auf der großen Bühne bunt zu. Mit der Tanzrevue „Summer of Love“ – in Erinnerung an den Höhepunkt der Hippie-Bewegung in den USA – startet das Programm. Danach können Kinder- und Erwachsenentänze eingeübt werden.

Mehrere Bands präsentieren die Hits der Zeit. Ab Samstagnachmittag erinnert „The Doors in Concert“ aus Rotterdam, eine der weltbesten Doors-Tribute-Bands, an jene einflussreiche Formation, die 1967 mit dem Song „The End“ in die Charts kam. Sonntagnachmittags lädt die Bonner Groß-Formation „Sixties United“ zum Eintauchen in die Hippie-Zeit ein. An beiden Tagen sind die Veranstaltungsgäste aber auch zu einem großen gemeinsamen „Rudelsingen“ eingeladen: Gitarrist und Sänger Winfried Bode wird Liedtexte verteilen und dann mit den Gästen die Songs einstudieren: Von „San Francisco“ bis „Immer wieder geht die Sonne auf“.

Ein Leckerbissen auf der Bühne wird an beiden Tagen die Fernseh-Schau „Was bin ich?“ sein. „Das heitere Beruferaten“ mit Robert Lembke war in den 1960er-Jahren ein Straßenfeger. Das Freilichtmuseum lässt die Schau mit den Schweinderln – „welches hätten Sie denn gern?“ – noch einmal aufleben.

Hulla Hoop und andere zeitgenössische Spiele werden die kleinen Museumsgäste begeistern. Die Museumsgastronomien servieren natürlich nur das, was damals auf den Speisekarten stand. Daneben gibt es eine „Beach-Bar“ mit kleinem Sandstrand, Muckefuck in der Bauernküche und Wurst vom „KommernSchwein“ an einer historischen Imbissbude.

Wer zwischendurch etwas entspannen möchte, ist herzlich ins Zelt mit den Matratzen und Räucherstäbchen eingeladen. Ganz im Zeichen des „Summer of Love“ gibt es natürlich auch einen Batik-Kurs: Bitte weißes T-Shirt mitbringen!

Neu! Kaufen Sie Ihr Ticket im Vorfeld online und umgehen Sie die Warteschlange an der Museumkasse:

Eintrittskarte für den 19. August
Eintrittskarte für den 20. August

 

Über den LVR:
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 18.000 Beschäftigten für die 9,6 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 19 Museen und Kultureinrichtungen, drei Heilpädagogischen Netzen, vier Jugendhilfeeinrichtungen und dem Landesjugendamt erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten Politikerinnen und Politiker aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

 

Kontakt:

Landschaftsverband Rheinland
Dezernat Kultur und Landschaftliche Kulturpflege
Leitung: Milena Karabaic
50663 Köln
newsletter-kultur@lvr.de
www.lvr.de

Kategorien:
Ausflugsziele · Betriebe

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Autor(in): Klaus Schäfer
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